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21. August 2016: FOLLIE IALIENNE

FOLLIE ITALIENNE

Ensemble „Il suono barocco„ mit Doris Döbereiner (Blockflöte), Konrad Zeller (Barockoboe), Klaus Kämper (Violoncello) und Ricarda Brose (Cembalo)

follia (ital.) = „Narrheit„, „Tollheit„, „Wahnsinn„. Ein Programm mit italienischer Musik des 17. Jahrhunderts von Komponisten wie Arcangelo Corelli, Baldassare Galuppi und Giovanni Benedetto Platti, in dessen Mittelpunkt die wohl bekanntesten Folia-Variationen (Variationen über eine feste Harmoniefolge) von Corelli stehen.

Das Ensemble

Doris Döbereiner, in Klagenfurt geboren, hat ihre Ausbildung unter anderem bei Prof. Ernst Kubitschek, Prof. Peter Suitner und Helga Engel erhalten.
Nach ihrer Lehrtätigkeit am Konservatorium Innsbruck und am Richard Strauss Konservatorium München, ist sie derzeit Dozentin für Blockflöte und Alte Musik an der Musikhochschule München. Sie konzertiert mit verschiedensten Ensembles, u.a. "Il suono barocco" und "amici musici", ist Preisträgerin bei Wettbewerben und ausserdem an zahlreichen Rundfunk-Fernseh-und Film- sowie CD Einspielungen beteiligt. www.doris-doebereiner.de

Konrad Zeller, in Stuttgart geboren, studierte Oboe bei Prof. Goritzky, Maurice Bourgue, Prof. Klaus Becker.
Seine künstlerische Tätigkeit erstreckt sich auf vielfältigste Weise. Besonders hervorgehoben sei seine Aktivität als Solooboist des Wuppertaler Symphonieorchesters und seit 1993 des Innsbrucker Symphonieorschesters. Des Weiteren konzertiert er mit der Staatskapelle Weimar, dem Mozartorchester Salzburg, der Bayerischen Staatsoper München und dem Klangforum Wien.
Seit 1998 gilt sein besonderes Augenmerk auch den historischen Oboeninstrumenten, mit denen er in verschiedensten Ensembles der „Alten Musik “konzertiert. Seit 2010 unterrichtet er am Innsbrucker Konservatorium und am Mozarteum Salzburg.

Klaus Kämper studierte am Konservatorium in Düsseldorf bei Prof. Johannes Goritzki. Er besuchte Meisterkurse bei Gregor Piatigorski, Zara Nelsova, Sandor Vegh, und dem Amadeus Quartett. Später nahm er Unterricht bei Prof. Rudolf Metzmacher in Hannover. Als Cellist des vielfach preisgekrönten Cherubini-Quartetts wurde Klaus Kämper international bekannt.
1989 zog er sich für einige Jahre vollkommen aus dem Konzertleben zurück, studierte in München Philosophie und Sanskrit, begann zu schreiben und zu komponieren. Heute lebt Klaus Kämper als freier Künstler in München, konzertiert solistisch und u.a. mit dem Henschel Quartett, dem Nomos Quartett und dem Thalia Ensemble. Seit 2003 ist er Mitglied des Novalis Quartetts.

Ricarda Brose, aufgewachsen an der Elbe nordwestlich von Hamburg, studierte an der Musikhochschule München Kirchenmusik und Hauptfach Cembalo bei Hedwig Bilgram. Bis 2010 war sie als Kirchenmusikerin in Garmisch-Partenkirchen tätig, wo sie mit ihrem Chor Kantaten und Oratorien aufführte wie z.B. die Johannes-Passion von Bach und die "Schöpfung" von Haydn. Als Cembalistin und Organistin konzertiert sie in unterschiedlichen Ensembles und tritt auch solistisch auf.