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21. August 2011: MA FIN EST MON COMMENCEMENT

Anna Kellnhofer, Weimar (Sopran)
Karen Marit Ehlig, Dresden (Fidel)
Julia Heiß, Karlsruhe (Mittelalterflöten)


Selten zu hörende Meisterwerke des 14. und 15. Jahrhunderts voll intimer Raffinesse, eleganter Sanglichkeit und süßer Melancholie.

Die Künstler

Par Plaissance
Par Plaissance

Anna Kellnhofer studierte zunächst Gesang und Musiktheater bei S. Gohritz an der Musikhochschule Weimar und führte von November 2009 bis Juni 2010 ihre Studien mit Schwerpunkt Barockgesang bei C. Miatello am Conservatoria di Verona fort. Kurse und Unterrichte bei C. Hogwood, B. Klapprott, M. Eichberger, M. van Lieshout und M. Legler (Barocke Gestik) runden ihre Ausbildung ab. Anna Kellnhofer konzentriert ihr künstlerische Tätigkeit auf die Musik des Mittelalters, der Renaissance und des Barock und war bereits beim Luther-Festival Wittenberg, dem Alte-Musik-Festval „Güldener Herbst“ in Thüringen, dem mdr-Musiksommer und der Mannheimer Barocknacht solistisch zu hören. Ihr Operndebüt gab sie 2008 in Bad Lauchstädt bei den Händel-Festspielen der Stadt Halle als „Spirit“ in H. Purcells „Dido and Aeneas“. Neben reger internationaler kammermusikalischer Aktivität ist Anna Kellnhofer Mitglied verschiedener Ensembles, u.a. der „Schola Stralsundensis“ (scholastralsundensis.de) und des „Ensemble Vespree“.

Karen Marit Ehlig
war schon während ihres Violinstudiums in den Fächern Orchestermusik und Musikpädagogik an den Musikhochschulen in Weimar und Dresden Praktikantin der Staatskapelle Weimar, der Jenaer Philharmonie und der Landeskapelle Eisenach. Es folgten ein Aufbaustudium der Musikwissenschaft, ein Ergänzungsstudium im Fach Barockvioline bei J. Holloway, sowie private Studien auf der Fidel für Mittelalter- und Renaissancemusik bei J. Achtmann und S. Ansorg. Internationale Meisterklassen bei S. Richie, S. Scholz, M. Gaigg, A. Steck, M. Lewon und U. Smilansky u.a. gaben ihr neue Impulse. Karen Marit Ehlig konzertiert regelmäßig im In- und Ausland als Geigerin, Bratschistin und Fidelspielerin in verschiedenen Ensembles u.a., „Austrian Baroque Connection“, „La Mouvance“, „Telemannisches Collegium Michaelstein“, Orchester „Le Phénix“ (lephenix.eu), „Dolce Risonanza“ und „La Moresca“. 2007 und 2009 war sie beim Alte-Musik-Festival „Güldener Herbst“ in Thüringen, 2008 beim „Bachfest“ in Leipzig, 2009 beim „Barockfest Zürcher Oberland“ und „Flimserstein.ch“ zu hören.

Julia Heiß
ist mehrfache Preisträgerin bei „Jugend musiziert“ im Fach Blockflöte und studierte an den Musikhochschulen in Karlsruhe und Stuttgart Diplominstrumentalpädagogik bei U. Bernlöhr. Darüber hinaus absolvierte sie das Ergänzungsstudium „Elementare Musikpädagogik“ an der Musikhochschule Mannheim bei M. Seeliger, sowie das Diplomzusatzstudium „Alte Musik“ in Stuttgart. Seit Herbst 2008 nimmt sie an der berufsbegleitenden Fortbildung „Frühe Musik der hohen Stände“ auf Burg Fürsteneck bei M. Lewon und U. Smilansky teil. Eine regelmässige Konzerttätigkeit im In- und Ausland mit „Ensemble de Luxe“ (ensembledeluxe.de) und „Ensemble Contretemps“ (ensemble-contretemps.de) führten sie auf Konzertreisen bis nach Norwegen und Luxemburg, zum Bodenseefestival 2005, den Festburgkonzerten in Frankfurt am Main 2007 und den Langenargener Sommerkonzerten 2009. 2008 gestaltete das „Ensemble de Luxe“ die musikalische Umrahmung der Sendung „Treffpunkt“ beim SWR-Fernsehen. Julia Heiß arbeitet projektweise mit verschiedenen Künstlern zusammen, z.B. Literarische Konzerte (V. Woolf, H. Heine, H.C. Andersen, J. Nesboe, V. Morelli, F. Kahlo) und dem „Zettels Theater Mainz“ (Shakespeare Theater).