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16. August 2015: IMPROVISO

IMPROVISO

Hugo Siegmeth, Saxophon und Bassklarinette
Axel Wolf, Laute und Theorbe

Mit Improvisationskunst und -lust trifft Monteverdi auf Jobims Girl from Ipanema, schwebt Merula neben Monks Round Midnight in barocken Lautenklängen.

Die Künstler

Axel Wolf
Axel Wolf

Axel Wolf deckt als einer der profiliertesten Vertreter seines Instruments mit seinen musikalischen Aktivitäten ein großes Spektrum vom Solospiel über Kammermusik bis hin zum Orchestergraben ab.
Sein Gitarren- und Lautenstudium absolvierte er bei Hans Michael Koch. Neben Meisterkursen bei Nigel North und Hopkinson Smith folgten weitere Studien bei Rolf Lislevand. Von 1986 bis 2003 lehrte Axel Wolf an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Konzerte führten ihn auf internationale Festivals wie in Brügge, Utrecht oder Edinburgh, nach Rom, Tokio und New York, als Solist oder mit Ensembles wie der Musica Fiata (Köln), dem United Continuo Ensemble, dem Freiburger Barockorchester, dem Orchestra of the Age of Enlightenment oder The English Concert London. Von 2000 an wirkte er als regelmäßiger Gast an der Bayerischen Staatsoper in allen Händelaufführungen unter dem Dirigat von Ivor Bolton, Harry Bicket und Christopher Moulds mit.
In Opern-, Konzert- und CD-Produktionen arbeitete er zusammen mit Dirigenten wie Peter Schreier, Alan Curtis oder Joshua Rifkin. Neben zahlreichen Aufnahmen als Continuospieler erschienen vier Soloeinspielungen von Axel Wolf: „Opera for Lute“ von Johann Adolph Hasse, „Johann Sebastian Bach: Musik für Laute“ sowie „Chiaccona“, Werke für Laute und Chitarrone von Alessandro Piccinini. 2014 folgte seine neueste CD „Friends of the Lute“ mit Fokus auf die genialen Lautenwerke von Silvius Leopold Weiss.

www.laute.net



Hugo Siegmeth
Hugo Siegmeth

Hugo Siegmeth, geboren 1970 in Arad, Rumänien, Umsiedlung der Familie 1976 nach Deutschland
Studium 1994 bis 1999 am Richard-Strauß-Konservatorium u.a. bei Leszek Zadlo (Jazz Saxophon) und Thomas Zoller (Arrangement)
Seit 1999 Tätigkeit als Solist und Komponist in verschiedenen Jazz- und Weltmusikensembles
1998 Gewinner des Bayerischen Jazzförderpreises
2001 Gewinner des Wettbewerbes "New Generations 2001" des Bayerischen Rundfunks und Eröffnungskonzert der "Internationalen Jazztage Vilshofen 2001"
Mitwirkung auf zahlreichen Rundfunk- Film und CD-Produktionen, 4 CD-Veröffentlichungen unter eigenem Namen
Pädagogische Tätigkeit als Dozent an der Universität Regensburg, bei Workshops und an der Sing- und Musikschule München
2003 bis 2004 privates Studium Komposition bei dem rumänischen klassischen Komponisten Stefan Zorzor
2004 Fachlektorat für die Übersetzung von „Blue Note - Die Biographie“ (Autor Richard Cook, ARGON 2004)
2005 bis 2008 künstlerischer Leiter des Jazzfest Guttenburg
Seit 2006 vermehrte Tätigkeit im Bereich Filmkomposition (z.B. „Auge in Auge“, „Sag mir, wo die Schönen sind...“)
Konzerte auf Festivals und Jazzbühnen in Amerika, Australien, Deutschland, Holland, Liechtenstein, Österreich, Schottland, Schweiz, Serbien, Singapoor